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SuedLink: STRABAG und Köster erhalten Tiefbau-Auftrag für Stromtrasse in Südniedersachsen

  • TransnetBW vergibt Tiefbauleistung für zwei Baulose an ARGE SuedLink Südniedersachsen 
  • Vorgezogene Baumaßnahmen für aufwändige geschlossene Querungen starten noch in diesem Jahr 
  • TransnetBW schafft alle Voraussetzungen für den Bau von SuedLink ab Frühjahr 2025 

Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat die Tiefbauleistungen für die südniedersächsischen Baulose des Energiewende-Großprojekts SuedLink nach einer europaweiten Ausschreibung an die von den Bauunternehmen Köster und STRABAG gebildete ARGE SuedLink Südniedersachsen vergeben.  

Das erste Baulos erstreckt sich über knapp 55 Kilometer von Elze bis Einbeck-Strodthagen. Das zweite Baulos führt auf einer Länge von knapp 46 Kilometern durch die Landkreise Northeim und Göttingen bis zur Landesgrenze nach Hessen bei Neu-Eichenberg. Das Vergabevolumen für alle Arbeiten liegt bei mehreren hundert Millionen Euro. 

 „Wir freuen uns zwei so erfahrene Partner an Bord zu haben und mit ihnen gemeinsam den Bau des SuedLink hier in Niedersachsen zu realisieren“, so Alexander Böttger, verantwortlicher Bauoberleiter für die SuedLink-Baulose in Südniedersachsen. 

 Die Tiefbaumaßnahmen werden in den kommenden Monaten in der Regel nacheinander, teilweise aber auch parallel erfolgen. Dabei werden zunächst Leerrohre in offene Kabelgräben gelegt, die danach wieder verfüllt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die 525-Kilovolt-Erdkabel in die Leerrohre eingezogen. Dort, wo SuedLink Hindernisse wie Straßen und Gewässer kreuzt, kommen geschlossene Bauweisen zum Einsatz. Da diese Bauweisen aufwändig sind, hat TransnetBW bei der Bundesnetzagentur hierzu erste vorgezogene Baumaßnahmen beantragt, mit denen Anfang November bei Salzderhelden begonnen wird.  
Die Planfeststellungsbeschlüsse und die damit verbundene Möglichkeit, Arbeiten im gesamten Abschnitt durchzuführen, erwartet TransnetBW für den Bereich des zweiten Bauloses im Frühjahr 2025, für den Bereich des ersten Bauloses im Herbst 2025.  

Über SuedLink 
SuedLink ist eines der größten Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Die Gleichstrom-Erdkabelverbindung wird ab Ende 2028 die windreichen Regionen Norddeutschlands mit Bayern und Baden-Württemberg verbinden. Die 700 Kilometer lange Verbindung wird von den beiden Übertragungsnetzbetreibern TransnetBW und TenneT realisiert. TenneT ist für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig, TransnetBW verantwortet den südlichen Trassenabschnitt und den Konverter in Baden-Württemberg.  
Weiterführende Informationen über SuedLink finden Sie unter https://suedlink.com 

Quelle: "SuedLink: Tiefbauarbeiten in Südniedersachsen vergeben" (PM TransnetBW, s. Dateien)  

Foto einer Straßenkarte, der Teiabschnitt ist orange gekennzeichnet TransnetBW GmbH
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SuedLink: STRABAG und Köster erhalten Tiefbau-Auftrag für Stromtrasse in Südniedersachsen

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Foto einer Straßenkarte, der Teiabschnitt C1 ist orange gekennzeichnet TransnetBW GmbH
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SuedLink: STRABAG und Köster erhalten Tiefbau-Auftrag für Stromtrasse in Südniedersachsen

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Foto einer Straßenkarte, der Teiabschnitt B3 ist orange gekennzeichnet TransnetBW GmbH
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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de

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