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SuedOstLink: STRABAG sichert sich Großauftrag für Bauleistungen in Thüringen und Sachsen

  • STRABAG AG mit Tiefbauarbeiten für Stromtrasse zwischen Eisenberg und Weida beauftragt
  • Erste Bauarbeiten könnten im Herbst 2024 beginnen

Die Stromübertragungsnetzbetreiber 50Hertz und TenneT realisieren gemeinsam die Gleichstromverbindung SuedOstLink. Die Stromleitung verbindet Wolmirstedt bei Magdeburg in Sachsen-Anhalt mit dem ehemaligen Kraftswerksstandort Isar bei Landshut in Bayern. Für den 85 Kilometer langen Abschnitt B durch Thüringen und Sachsen sind nun die Bauleistungen vollständig vergeben worden. Die Vergabe ist in mehreren Losen erfolgt.
Das Bauunternehmen STRABAG erhielt dabei nun von 50Hertz den Zuschlag für die Verlegung von Leerrohren im offenen Grabenbau auf einer Trassenlänge von rund 38 Kilometern zwischen Eisenberg und Weida. STRABAG ist mit der Direktion Sachsen/Thüringen in Gera ortsnah vertreten.
Auf Basis vorgezogener Genehmigungen werden bereits seit März dieses Jahres erste Baumaßnahmen umgesetzt. Bauaktivitäten von STRABAG könnten in diesem Zusammenhang im Herbst beginnen.
Das Planfeststellungsverfahren für den SuedOstLink läuft noch voraussichtlich bis zum Jahresende. Im Frühjahr 2025 sollen die Baumaßnahmen in Thüringen und Sachsen in der Breite beginnen. 

 
Über den SuedOstLink
Der SuedOstLink in Gänze verbindet Wolmirstedt bei Magdeburg mit dem ehemaligen Kraft-werksstandort Isar bei Landshut. Die Gleichstromverbindung SuedOstLink wird 4.000 Megawatt übertragen. Das entspricht der Leistung von rund 1.400 unter Volllast drehender Windkraftanla-gen. Als Gleichstrom lässt sich Energie besonders effizient und gut regelbar über lange Distanzen übertragen.
Im SuedOstLink werden zwei Leitungsverbindungen realisiert: Eine Leitung bringt Strom von Wolmirstedt nach Isar. Sie wird im Bundesbedarfsplangesetz als Vorhaben Nr. 5 geführt. Eine weitere Leitung transportiert Strom vom Suchraum Klein Rogahn, westlich von Schwerin, bis nach Isar. Diese soll im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt auf den SuedOstLink stoßen. Sie ist im Gesetz als Vorhaben Nr. 5a enthalten.
www.50hertz.com/SuedOstLink

Über 50Hertz

50Hertz betreibt das Stromübertragungsnetz im Norden und Osten Deutschlands und baut es für die Energiewende bedarfsgerecht aus. Unser Höchstspannungsnetz hat eine Stromkreislänge von über 10.000 Kilometern – das ist die Entfernung von Berlin nach Rio de Janeiro. Das 50Hertz-Netzgebiet umfasst die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen sowie die Stadtstaaten Berlin und Hamburg. In diesen Regionen sichert 50Hertz mit rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um die Uhr die Stromversorgung von 18 Millionen Menschen.
50Hertz ist führend bei der sicheren Integration Erneuerbarer Energien: In unserem Netzgebiet wollen wir bis zum Jahr 2032 übers Jahr gerechnet 100 Prozent Erneuerbare Energien sicher in Netz und System integrieren. Anteilseigner von 50Hertz sind die börsennotierte belgische Holding Elia Group (80 Prozent) und die KfW Bankengruppe (20 Prozent). Als europäischer Übertragungsnetzbetreiber ist 50Hertz Mitglied im europäischen Verband ENTSO-E
www.50hertz.com

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SuedOstLink: STRABAG sichert sich Großauftrag für Bauleistungen in Thüringen und Sachsen

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STRABAG erhielt von 50Hertz den Zuschlag für die Verlegung von Leerrohren im offenen Grabenbau auf einer Trassenlänge von rund 38 Kilometern zwischen Eisenberg und Weida. STRABAG
STRABAG erhielt von 50Hertz den Zuschlag für die Verlegung von Leerrohren im offenen Grabenbau auf einer Trassenlänge von rund 38 Kilometern zwischen Eisenberg und Weida. STRABAG

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de

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