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© STRABAG
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STRABAG unterstützt den Netzausbau für die deutsche Energiewende mit umfangreichen Tiefbau-Leistungen

  • STRABAG AG erhält von TransnetBW neuen Auftrag zum Bau des SuedLink-Teilstücks von Gerstungen bis Breitungen in Thüringen 
  • Deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau wird für drei Übertragungsnetzbetreiberinnen Stromleitungsprojekte von mehr als 1,1 Mrd. Euro realisieren 
Wien/Köln, 7.1. 2025       Bauen für die Energiewende in Deutschland: Die STRABAG AG hat Ende 2024 einen neuen Großauftrag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zur Errichtung einer Teilstrecke der geplanten Gleichstrom-Erdkabelleitung SuedLink erhalten. Für die Netzbetreiberin TransnetBW wird die deutsche Tochter der STRABAG SE die umfangreichen Tiefbauarbeiten für den 34,5 Kilometer langen Trassenabschnitt von Gerstungen bis Breitungen, südlich von Eisenach in Thüringen übernehmen. Damit haben Einheiten der STRABAG AG bei den laufenden Ausschreibungen für die Stromleitungen SuedLink und SuedOstLink im vergangenen Jahr Aufträge im Gesamtvolumen von mehr als 1,1 Milliarden Euro akquiriert. Die beiden Nord-Süd-Kabelkorridore sind Eckpfeiler des deutschen Netzausbaus für die Umstellung der Stromversorgung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. 
 
„SuedLink und SuedOstLink spielen eine zentrale Rolle“ 
„Im Rahmen unserer Strategie 2030 haben wir uns zum Ziel gesetzt, verstärkt im Energiesektor zu bauen und damit aktiv zur Energiewende beizutragen. Die Stromtrassen SuedLink und SuedOstLink spielen dabei in Deutschland eine zentrale Rolle. Es macht uns stolz, wie erfolgreich wir uns bisher an den Ausschreibungen für diese zukunftsweisenden Infrastrukturprojekte beteiligt haben. Neben den nötigen Kapazitäten konnten unsere lokalen Teams hier ihre jahrzehntelangen Tiefbau-Erfahrungen in die Waagschale werfen“, sagte Klemens Haselsteiner, CEO der STRABAG SE. 
 
Für den SuedOstLink wird die STRABAG AG zwei Trassenabschnitte von insgesamt etwa 120 Kilometer Länge errichten: ein Teilstück von rund 82 km zwischen Pfreimd und Pfatter in der Oberpfalz im Auftrag von TenneT und ein 38 km langer Abschnitt zwischen Eisenberg und Weida in Thüringen für 50Hertz. Im Auftrag von TransnetBW wird STRABAG zudem Trassen-Teilstücke von insgesamt knapp 205 Kilometer Länge für den SuedLink realisieren: Neben dem 34,5 km langen Abschnitt in Thüringen sind das eine Teilstrecke von ca. 70 km in Unterfranken (Oerlenbach bis Oberaltertheim) sowie ein insgesamt rund 100 km langer Trassenteil in Südniedersachsen (Elze bis Friedland) in Arbeitsgemeinschaft mit Köster Bau. 
 
Die Aufträge umfassen im wesentlichen Tiefbau- bzw. Erdarbeiten und zwar jeweils in gewaltiger und bisher selten erreichter Dimension. Bei der Errichtung der Trassen im offenen Verfahren geht es um Aushub und Verfüllung der Trassengräben für die zu verlegenden Schutz- und Leerrohre, in die später die Gleichstromkabel eingezogen werden. Sind Hindernisse wie etwa Straßen zu überwinden, kommen geschlossene Verfahren zur Anwendung; das heißt: Horizontal-Bohrtechniken wie HDD-Spülbohrungen, die es ermöglichen, Rohre unterirdisch zu verlegen ohne zu graben.  
 
Windkraft von der Küste auch für Deutschlands Süden 
Über die Gleichstromkabelleitungen SuedLink und SuedOstlink wollen die drei Netzbetreiberinnen TransnetBW, TenneT und 50Hertz in Zukunft regenerative Energie vom Norden und Osten Deutschlands in den Süden der Republik transportieren insbesondere Windenergie aus den großen Windparks vor und an der Küste. Jeweils zwei Netzbetreiberinnen pro Kabelkorridor teilen sich die Verantwortung für die Planung und den künftigen Betrieb: Der SuedLink mit rund 700 Kilometer Trassenlänge zwischen Brunsbüttel und Großgartach bei Heilbronn wird gemeinsam von TenneT (nördlicher Teil) und TransnetBW (im Süden) umgesetzt; den ca. 540 Kilometer langen SuedOstLink von Wolmirstedt bei Magdeburg bis Isar bei Landshut verantwortet 50 Hertz (nördlicher Teil) gemeinschaftlich mit TenneT (in Bayern).  
Foto von drei Arbeitsmaschinen auf einer Baustelle.   STRABAG AG
Foto von drei Arbeitsmaschinen auf einer Baustelle.   STRABAG AG

STRABAG unterstützt den Netzausbau für die deutsche Energiewende mit umfangreichen Tiefbau-Leistungen

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Foto von einem Bagger auf einer Baustelle. STRABAG AG
Foto von einem Bagger auf einer Baustelle. STRABAG AG

STRABAG unterstützt den Netzausbau für die deutsche Energiewende mit umfangreichen Tiefbau-Leistungen

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Karte von Deutschland vom geplanten Netzausbau für Gleichstromleitung.  Grafik: STRABAG AG / Inhalte: Bundesnetzagentur
Karte von Deutschland vom geplanten Netzausbau für Gleichstromleitung.  Grafik: STRABAG AG / Inhalte: Bundesnetzagentur

STRABAG unterstützt den Netzausbau für die deutsche Energiewende mit umfangreichen Tiefbau-Leistungen

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de

STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com

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