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Konzernnews

US-Sanktionen gegen Rasperia und Iliadis: STRABAG im Kurs strengster Sanktions-Compliance bestätigt

  • U.S. Department of the Treasury´s Office of Foreign Assets Control (OFAC) sanktioniert Iliadis JSC sowie MKAO „Rasperia Trading Limited“
  • STRABAG-Aktien der Rasperia bleiben eingefroren
  • Sanktionierung hat keine unmittelbare Auswirkung auf die STRABAG SE und ihre Tochtergesellschaften
Die STRABAG SE hat durch eine am gestrigen Tag veröffentlichte Meldung des U.S. Department of the Treasury´s Office of Foreign Assets Control (OFAC) erfahren, dass OFAC unter anderem die Aktionärin MKAO „Rasperia Trading Limited“ („Rasperia“) sowie Iliadis JSC („Iliadis") auf die US-Sanktionsliste gesetzt hat.

Iliadis wird mit weiteren Personen in Russland vorgeworfen, die Transaktion im Zusammenhang mit den STRABAG-Aktien, die Hintergrund unserer Ad-Hoc-Mitteilung 27.3.2024 war, hätte der Umgehung von Sanktionen gedient. Rasperia wurde von OFAC auf die US-Sanktionsliste gesetzt, da sie von Iliadis kontrolliert wird, ein Sanktionsverstoß oder eine Umgehung wird ihr nicht angelastet.

Die Aufnahme der Rasperia auf die Sanktionsliste in den USA hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit von STRABAG: Die STRABAG SE sowie ihre Tochtergesellschaften sind nicht sanktioniert und im operativen Geschäft nicht betroffen.

Wir haben von Beginn an, sprich vom 1.3.2022 an, entschiedene Schritte gesetzt, um uns vom russischen Aktionär zu distanzieren: Alle Dividendenzahlungen sind eingefroren, Rasperia wurde von allen Hauptversammlungen ausgeschlossen und das von Rasperia entsandte Aufsichtsratsmitglied abberufen. Nicht zuletzt haben wir mit der Kapitalmaßnahme dieses Aktienpaket unter die wichtige Schwelle von 25 % gedrückt“, bekräftigt Klemens Haselsteiner, CEO der STRABAG SE, den klaren Kurs des Unternehmens.

Aufgrund der EU-Sanktionsverordnung sind die Aktien der Rasperia an STRABAG SE aber seit der Sanktionierung durch die EU ohnedies eingefroren und STRABAG hat stets die Position vertreten, dass Rasperia nach EU-Sanktionen selbst sanktionsbetroffen ist und dass die Transaktion in Russland diesen Status der Rasperia und der SE-Aktien nicht verändert hat.

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com

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