Neue Großaufträge beflügeln im Jahr 2024 das Geschäft der STRABAG AG
26.5.2025
- STRABAG AG verzeichnet Rekordwerte bei Auftragseingang und Auftragsbestand im Verkehrswegebau
- Bauleistung steigt auf ca. 4 Milliarden Euro
- Unternehmen erhält Zuschlag für Stromleitungsaufträge im Volumen von gut 1,1 Milliarden Euro
Die Kölner STRABAG AG hat im Geschäftsjahr 2024 erfolgreich an ihren stetigen Wachstumskurs der Vorjahre angeknüpft. Eine Reihe von Großaufträgen insbesondere zum Bau der Kabeltrassen für den Ausbau der Energienetze sorgten bei der deutschen Marktführerin im Verkehrswegebau für ein starkes Plus beim Auftragseingang.
Zuwachs bei Bauleistung, Auftragseingang und - bestand
Der Auftragseingang von STRABAG im Verkehrswegebau stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 38,7 Prozent auf ein neues Rekordvolumen von rund 5,2 Milliarden (Mrd.) Euro. Darin spiegelt sich vor allem wider, dass die deutsche Branchenführerin für drei Netzbetreibergesellschaften Stromleitungsprojekte von insgesamt gut 1,1 Mrd. Euro realisiert. Hinzu kommen neu akquirierte Großprojekte wie die Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg–Berlin (Baulos Dergenthin – Berlin), die Errichtung der A 7-Talbrücke Uttrichshausen und Ersatzneubauten der Leine- und Leineflutbrücke des Südschnellweges in Hannover.
Die Bauleistung der STRABAG AG im Verkehrswegebau stieg im Jahr 2024 erneut, auf nun ca. 4 Mrd. Euro, was einen Zuwachs von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet. Der Auftragsbestand der STRABAG AG in diesem Segment lag mit rund 4,3 Mrd. Euro um 39,1 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Ebenfalls bezogen auf den Verkehrswegebau beschäftigte die STRABAG AG zum Stichtag 31.12.2024 insgesamt 14.213 Mitarbeiter:innen.
Ausblick für den Infrastrukturbau
STRABAG ist optimistisch, auch in den nächsten Jahren an den positiven Trend im Verkehrswegebau anknüpfen zu können: „Durch den hohen Sanierungsbedarf bei Straßen, Brücken, Schienennetzen und Wasserstraßen erwarten wir auch in Zukunft eine hohe Auslastung. Um diese Projekte zügig umsetzen zu können, werden effiziente Planungs- und Genehmigungsprozesse benötigt. Doch wir sind optimistisch, den von der Politik geplanten Ausbau der Infrastruktur in diesem Land in den kommenden Jahren entscheidend mit unterstützen zu können,“ erklärt Vorstandsmitglied Christian Hattendorf.