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© STRABAG
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SuedLink: TransnetBW beauftragt STRABAG AG mit Tiefbauarbeiten für Stromtrassen-Abschnitt in Unterfranken

  • Auftrag umfasst knapp 70 Kilometer langes SuedLink-Teilstück zwischen Landkreisgrenze Schweinfurt/Bad Kissingen und Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg
  • Vorgezogene Baumaßnahmen für aufwändige geschlossene Querungen starten im Herbst
  • TransnetBW schafft alle Voraussetzungen für den Bau von SuedLink ab Februar 2025

Die Übertragungsnetzbetreiberin TransnetBW hat die Tiefbauleistung für das erste unterfränkische Baulos des Energiewende-Großprojekts SuedLink nach einer europaweiten Ausschreibung an das Bauunternehmen STRABAG vergeben. Das Baulos erstreckt sich über knapp 70 Kilometer und umfasst den Abschnitt von der Landkreisgrenze Schweinfurt und Bad Kissingen bis zur Bundeslandgrenze zu Baden-Württemberg, das Vergabevolumen liegt bei mehreren hundert Millionen Euro.
„Wir rechnen im Frühjahr 2025 mit dem Erhalt des Planfeststellungsbeschlusses“, erklärte Oliver Biedert, TransnetBW-Teilprojektleiter für den südlichsten Abschnitt von SuedLink zwischen Bergrheinfeld bis zum baden-württembergischen Leingarten. „Damit werden wir den Trassenbau im Baulos pünktlich starten können“, so Biedert. Die ersten Tiefbauarbeiten wurden von der Bundesnetzagentur genehmigt und erfolgen im Rahmen des vorzeitigen Baubeginns nach dem Energiewirtschaftsgesetz.
Die SuedLink-Erdkabel werden in der Regel in offene Kabelgräben gelegt, die danach wieder verfüllt werden. Dort wo SuedLink Hindernisse wie Straßen und Gewässer kreuzt, kommen geschlossene Bauweisen zum Einsatz. Da diese Bauweisen aufwändig sind, hat TransnetBW bei der Bundesnetzagentur hierzu erste vorgezogene Baumaßnahmen beantragt. Die bei STRABAG beauftragten Tiefbauleistungen umfassen unter anderem die Herstellung und Verfüllung von Kabelgräben und geschlossenen Bohrungen, von Muffengruben und Abspulplätzen für die Kabel sowie Zufahrts- und Schwertransportstraßen.
Über SuedLink
SuedLink ist eines der größten Infrastrukturvorhaben der Energiewende. Die Gleichstrom-Erdkabelverbindung wird ab Ende 2028 die windreichen Regionen Norddeutschlands mit Bayern und Baden-Württemberg verbinden. Die 700 Kilometer lange Verbindung wird von den beiden Übertragungsnetzbetreibern TransnetBW und TenneT realisiert. TenneT ist für den nördlichen Trassenabschnitt und die Konverter in Schleswig-Holstein und Bayern zuständig, TransnetBW verantwortet den südlichen Trassenabschnitt und den Konverter in Baden-Württemberg.
TransnetBW hat inzwischen nahezu alle SuedLink-Abschnitte in die letzte Phase des Genehmigungsverfahrens gebracht und schafft die Grundlagen für den Bau. TransnetBW hatte im Juli 2023 am baden-württembergischen Konverter-Standort Leingarten den Baubeginn von SuedLink gefeiert. Parallel dazu laufen seit August 2023 die Bauarbeiten im Bergwerk im Raum Heilbronn.
Weiterführende Informationen über SuedLink finden Sie unter https://suedlink.com
Quelle: Pressemitteilung TransnetBW - SuedLink: Erste Tiefbau-Arbeiten in Unterfranken vergeben

Ein gemeinsames Projekt-Team von STRABAG-Einheiten aus Bayern und Baden-Württemberg wird die Bauarbeiten für das rund 70 Kilometer lange Stromtrassen-Teilstück (rot) verantworten und umsetzen. © TransnetBW GmbH
Ein gemeinsames Projekt-Team von STRABAG-Einheiten aus Bayern und Baden-Württemberg wird die Bauarbeiten für das rund 70 Kilometer lange Stromtrassen-Teilstück (rot) verantworten und umsetzen. © TransnetBW GmbH

SuedLink: TransnetBW beauftragt STRABAG AG mit Tiefbauarbeiten für Stromtrassen-Abschnitt in Unterfranken

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Ein gemeinsames Projekt-Team von STRABAG-Einheiten aus Bayern und Baden-Württemberg wird die Bauarbeiten für das rund 70 Kilometer lange Stromtrassen-Teilstück (rot) verantworten und umsetzen. © TransnetBW GmbH
Ein gemeinsames Projekt-Team von STRABAG-Einheiten aus Bayern und Baden-Württemberg wird die Bauarbeiten für das rund 70 Kilometer lange Stromtrassen-Teilstück (rot) verantworten und umsetzen. © TransnetBW GmbH

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de

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