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Intelligente Injektionstechnik: ZÜBLIN Spezialtiefbau beteiligt sich an Forschungsprojekt AVANT

  • Zusammenschluss aus Wissenschaft, Bauwirtschaft und IT erforscht den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Optimierung von Injektionen im Tunnelbau
  • Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H. bringt ihr Know-how in der Injektionstechnik in das Projekt ein
Als wichtige Begleitmaßnahme im Tunnelbau dienen Injektionen der Abdichtung oder Verfestigung des Baugrunds und sind für die Sicherung des Vortriebs oftmals essenziell. Da der Einsatz von Injektionen den zeitlichen Bauablauf von Tunnelbauprojekten maßgeblich beeinflussen kann, spielt nicht nur deren Effektivität, sondern auch deren effiziente Ausführung eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Projekte.
Um die Digitalisierung der Injektionstechnik voranzutreiben und mögliches Optimierungspotenzial für die Planung und Ausführung von Injektionen zu identifizieren, hat sich die Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H. (Wien) im Forschungsprojekt AVANT (Adaptive Planung von Injektionsmaßnahmen im Tunnelbau mittels Künstlicher Intelligenz) mit deutschen und österreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu einem Konsortium zusammengeschlossen. Im Zuge des im April gestarteten Projekts soll auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) innerhalb von drei Jahren eine Methode entwickelt werden, die Bohr- und Injektionsdaten bereits während der Ausführung sammelt, interpretiert sowie Handlungsvorschläge selbstständig und in Echtzeit ableitet. „Bisher werden Bohr- und Injektionsdaten vorrangig zu Dokumentationszwecken aufgezeichnet. Die Idee ist es, diese Daten nun schon unmittelbar bei der Ausführung zu nutzen“, erklärt Patrick Gabriel, Projektleiter bei ZÜBLIN Spezialtiefbau.
BMWI und FFG fördern das dreijährige Forschungsprojekt
Mit ihrem umfangreichen Know-how in der Injektionstechnik übernimmt die Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H. im Forschungsprojekt die Rolle des Injektionsspezialisten und steht den Projektpartnerinnen insbesondere bei der Datenauswertung und -analyse beratend zur Seite. Darüber hinaus stellt die ZÜBLIN-Tochtergesellschaft Injektionsdaten aus zahlreichen Bauprojekten zur Verfügung: Sie bilden im Projekt AVANT eine wichtige Grundlage für die geplante Entwicklung der intelligenten Injektionstechnik auf Basis von KI. „Wir freuen uns, Teil dieses innovativen Projekts zu sein, unser Know-how einzubringen und die Weiterentwicklung der Injektionstechnik aktiv mitzugestalten“, sagt Johann Hechenbichler, Gruppenleiter bei ZÜBLIN Spezialtiefbau.
Das Forschungsprojekt AVANT wird in seiner auf drei Jahre angesetzten Laufzeit (4/20–4/23) durch das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) finanziell gefördert.
Die Partnerinnen im Forschungsprojekt AVANT:
  • Studiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen e. V. (STUVA)
  • geoteam Ingenieurgesellschaft mbH
  • eguana GmbH
  • Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Subsurface Engineering (MUL-SE)
  • Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H., Wien
Foto vom Tunnelbau, mit einer große Maschine.  © copyright: Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H.
Foto vom Tunnelbau, mit einer große Maschine.  © copyright: Züblin Spezialtiefbau Ges.m.b.H.

Intelligente Injektionstechnik: ZÜBLIN Spezialtiefbau beteiligt sich an Forschungsprojekt AVANT

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de