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2. Stammstrecke München: Beginn der Schlitzwandarbeiten am Hauptbahnhof

Am Münchner Hauptbahnhof wird die 2. Stammstrecke unter allen bereits bestehenden Bahnsteigebenen hindurchführen.
Rund elf Streckenkilometer, davon 7 km Tunnel und drei unterirdische Haltestellen – die 2. Stammstrecke München ist ein Infrastruktur-Großprojekt und für die gesamte Metropolregion von enormer Bedeutung. Die Deutsche Bahn hatte die ersten beiden Aufträge für die Hauptbaumaßnahmen (VE 10 + VE 30) an die Firmen Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, Max Bögl Stiftung & Co. KG, Ed. Züblin AG, und BAUER Spezialtiefbau GmbH, vergeben. Die Leistungen umfassen den Bereich „Oberirdisch West“ – von der Station Laim bis zur Donnersberger Brücke – und den Hauptbahnhof inklusive der Tunnelstrecke von der Donnersberger Brücke bis zum Marienhof.
Nach dem teilweisen Abriss des alten Empfangsgebäudes am Hauptbahnhof und dem Ausführungsstart der Primärstützen für die Bauwerksdecken begann am 23. April 2020 für das zweite Baulos VE 30 (Federführung Wayss & Freytag) schließlich eine neue Etappe des Mega-Projekts: Die Herstellung der Baugrubenumschließung für die spätere unterirdische S-Bahn-Station „München Hauptbahnhof“ mittels Schlitzwänden bis in eine Tiefe von ca. 65 m.
Beim Bau der unterirdischen Station am Hauptbahnhof kommt die sogenannte Schlitzwand-Deckelbauweise zum Einsatz. Für die jeweilige Station wird zunächst eine tiefe, die Baugrube umschließende Wand aus Stahlbeton errichtet. Diese besteht aus aneinandergereihten Schlitzen, die in den Boden gefräst und dann mit Beton verfüllt werden. Die Schlitzwand bildet die spätere Außenhülle der Station. Bautechnisch wird sie benötigt, um die Baugrube gegen das anstehende Erdreich und gegen Grundwasser abzusichern. Innerhalb dieser Schlitzwandumschließung wird die Baugrube für die jeweilige Station Ebene für Ebene ausgehoben. Dies findet jeweils nach Herstellung der jeweiligen Deckenebene statt.
Am Münchner Hauptbahnhof wird die 2. Stammstrecke unter allen bereits bestehenden Bahnsteigebenen hindurchführen. In 41 m Tiefe entsteht hier die neue S-Bahn-Station „München Hauptbahnhof“. Zu dieser neuen Station und allen weiteren Ebenen gelangen die Fahrgäste schnell und bequem über einen zentralen Hauptzugang.
Foto von einer Baustelle in der Vogelperspektive.  © DB/Mario Krüger (panTerra)
Foto von einer Baustelle in der Vogelperspektive.  © DB/Mario Krüger (panTerra)

2. Stammstrecke München: Beginn der Schlitzwandarbeiten am Hauptbahnhof

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de