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A49: Verkehrsfreigabe im Abschnitt Neuental bis Schwalmstadt ist erfolgt

Die Verkehrsfreigabe im Abschnitt der A49 von Neuental-Bischhausen bis Schwalmstadt-Treysa ist erfolgt: Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, und Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH sowie Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen eröffneten am 1.7. die rund 12 Kilometer lange neue Strecke. Der Bund investiert hier insgesamt 250 Millionen Euro.

Oliver Luksic betonte bei der Verkehrsfreigabe am Südportal des Tunnels Frankenhain die Bedeutung der sogenannten Verkehrseinheit (VKE) 20 der A 49: „Wir sind dem Lückenschluss zur Anbindung an die A5 heute ein wichtiges Stück nähergekommen. Mit der A49 verbessern wir die Infrastruktur deutlich. Davon profitieren die Wirtschaftsräume Nordhessens und Mittelhessens, denn Mobilität ist ein wichtiger Standortfaktor.“

Die VKE 20 der A49 schließt an die bestehende A49 bei Neuental-Bischhausen an und endet bei Schwalmstadt-Treysa im Anschluss an die B454. Sie besteht aus 19 Bauwerken einschließlich des Tunnels Frankenhain. Stephan Krenz: „Ich freue mich, dass wir vor dem Hintergrund von Covid-19 und der Ukraine-Krise sowie der damit verbundenen Rohstoffknappheit und Kostensteigerungen hier an der VKE 20 pünktlich und im Rahmen des Budgets fertig geworden sind.“ Im Mai 2009 wurde der Planfeststellungsbeschluss bestandskräftig. Der erste Spatenstich erfolgte im März 2011 für das Überführungsbauwerk der B454 an der heutigen Anschlussstelle Schwalmstadt.

Projektdaten A49 VKE 20:

  • Planfeststellungsbeschluss/Baurecht seit 28.05.2009
  • Baubeginn: März 2011
  • Gesamtlänge:  11,8 km
  • Gesamtkosten ca. 250 Mio. Euro
  • Prognose durchschnittliche tägliche Verkehrsmenge (DTV): 38.000 Fahrzeug in 24h
  • vier Talbrücken (LW = Länge zwischen den Widerlagern)
    • Talbauwerk Goldbach (Bauzeit 8/2018 bis 6/2019), LW = 285m, Kosten ca. 24,0 Mio. Euro
    • Talbauwerk Schlierbach (Bauzeit 1/2017 bis 3/2019), LW = 170m, Kosten ca. 10,1 Mio. Euro
    • Talbauwerk Todenbach (Bauzeit 10/2015 bis 11/2017), LW = 259m, Kosten ca. 11,3 Mio. Euro (Anm.: durch ZÜBLIN errichet)
    • Talbauwerk Katzenbach (Bauzeit 7/2016 bis 8/2018), LW = 252m, Kosten ca. 12,3 Mio. Euro
  • ein Tunnel: TU Frankenhain (Bauzeit 4/2013 bis 7/2016), L ca. 900 m, Kosten ca. 52,3 Mio. Euro, Tunneldurchschlag der Oströhre im Rahmen der "Barbarafeier" am 04.12.2013
  • eine Grünbrücke für Wildwechsel (Bauzeit 1/2017 bis 3/2019) LW = 62 m, Kosten ca. 3,7 Mio. Euro
  • sieben Überführungs-/Unterführungsbauwerke für Landes-/Kreisstraßen und Wirtschaftswege
  • zwei Anschlussstellen: AS Schwalmstadt-Treysa, zur Anbindung der L3155 und der B454 über einen 2,3 km langen Zubringer zum Ortsteil Treysa, sowie die AS Neuental-Bischhausen (Teilfreigabe im Oktober 2021).

Der Streckenbau wurde in 3 Bauabschnitte aufgeteilt:

  • Mittelabschnitt: Bauzeit Januar 2017 bis März 2019
  • Südabschnitt: Bauzeit Juli 2018 bis Juli 2020 (Anm.:  Abschnitt durch STRABAG durchgeführt)
  • Nordabschnitt: Oktober 2018 bis Juni 2022

Foto: in der Bildmitte 

  • 3.v.l.: Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
  • 4.v.l.: Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH
  • 5.v.l.: Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr

Quelle: Autobahn GmbH des Bundes

Foto von der feierlichen Verkehrsfreigabe, mehrere Personen durchschneiden ein dickes Band © Autobahn GmbH des Bundes
Foto von der feierlichen Verkehrsfreigabe, mehrere Personen durchschneiden ein dickes Band © Autobahn GmbH des Bundes

Verkehrsfreigabe im Abschnitt Neuental bis Schwalmstadt ist erfolgt

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von knapp 3,8 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de