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Quick-Start im Lockdown: STRABAG sanierte Start- und Landebahn am Stuttgarter Flughafen in Rekordzeit

Ursprünglich war der Zeitplan ein ganz anderer: Der Baustart für die Sanierung der Start-/Landebahn am Flughafen Stuttgart war für Ende April 2020 geplant. Bei laufendem Flugbetrieb sollte die Betondecke eines 1,2 km langen Teilstücks der vorhandenen Piste und abzweigender Rollwege innerhalb von zwei Monaten erneuert werden – vor allem in Nachtarbeit. Die Abläufe für jede einzelne Nachtschicht waren unter Verwendung von LEAN-Methoden minutiös getaktet. Gleichzeitig wurde die Baumaßnahme als BIM (Building Information Modelling)-Pilotprojekt digital modelliert.

Als Mitte März 2020 der Corona-Lockdown in Deutschland beschlossen war, musste auch das geplante Sanierungskonzept schnell neu überdacht werden: Um möglichen Lücken in Lieferketten und eventuellen personellen Engpässen durch Quarantänemaßnahmen zuvorzukommen, entwickelten die STRABAG Großprojekte GmbH und der Stuttgarter Flughafen einen neuen Ablaufplan. Dazu gehörte u. a. die temporäre Vollsperrung des gesamten Flughafens, sodass das STRABAG-Team auch tagsüber arbeiten konnte.

Durch rasche Um- und Neudisponierung mehrerer Großgeräte (darunter sechs Fräsen und drei Betoneinbau-Züge) sowie der Liefer- und Transportleistungen setzte STRABAG innerhalb weniger Tage das neue Sanierungskonzept um: Aus der geplanten 8-wöchigen Bauphase wurde so ein erfolgreicher Quick-Start gefolgt von nur rd. 4 Wochen andauernden Arbeiten.
Überzeugen Sie sich in diesem YouTube-Video selbst.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es auch auf der Webseite der Flughafen Stuttgart GmbH.

Foto einer Baustelle auf einer Flugpiste, dahinter startet gerade ein Flugzeug © Flughafen Stuttgart GmbH
Foto einer Baustelle auf einer Flugpiste, dahinter startet gerade ein Flugzeug © Flughafen Stuttgart GmbH

Quick-Start im Lockdown: STRABAG sanierte Start- und Landebahn am Stuttgarter Flughafen in Rekordzeit

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STRABAG AG, Köln
Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und fungiert in Deutschland als Muttergesellschaft der deutschen STRABAG-Konzerngesellschaften. Als deutsche Marktführerin im Verkehrswegebau erwirtschaftet das Unternehmen in diesem Geschäftsfeld mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen eine Jahresleistung von ca. 4 Mrd. €. Von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte, die Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste bis hin zum Abriss und der Wiederverwendung – STRABAG bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab, betrachtet Projekte lebenszyklusorientiert und integriert Innovationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit konsequent in ihre Prozesse. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: Bauen ressourcenschonend und klimaneutral zu machen. Weitere Informationen unter www.strabag.de