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Konzernnews

STRABAG SE Trading Statement Q1-2022: Zweistelliges Wachstum bei Leistung und Auftragsbestand

  • Leistung im Vergleich zu Q1-2021 um 12 % auf € 3,1 Mrd. gestiegen
  • Auftragsbestand mit € 23,7 Mrd. um 18 % höher und damit erneut auf Rekordniveau
  • Ausblick 2022: Leistung sollte aufgrund des hohen Auftragsbestands an Rekordjahr 2019 anschließen, die EBIT-Marge nachhaltig mindestens 4 % erreichen
STRABAG SE
3M/2022
3M/2021
in % 
Leistung
3.066,54
2.735,27
12%
Auftragsbestand
23.726,16
20.051,37
18%
Mitarbeiterzahl
71.167
71.292
0%
Nord + West
3M/2022
3M/2021
in %
Leistung
1.530,62
1.354,62
13%
Auftragsbestand
12.482,65
9.987,05
25%
Mitarbeiterzahl
25.072
25.065
0%
Süd + Ost
3M/2022
3M/2021
in %
Leistung
851,49
754,28
13%
Auftragsbestand
6.272,29
5.148,15
22%
Mitarbeiterzahl
19.177
18.762
2%
International + Sondersparten
3M/2022
3M/2021
in %
Leistung
660,89
599,97
10%
Auftragsbestand
4.964,51
4.906,32
1%
Mitarbeiterzahl
19.902
20.607
-3%
Sonstiges
3M/2022
3M/2021
in %
Leistung
23,54
26,40
-11%
Auftragsbestand
6,71
9,85
-32%
Mitarbeiterzahl
7.016
6.858
2%

Der börsenotierte europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute Zahlen für das erste Quartal 2022 bekannt gegeben. „Der hohe Auftragsbestand bildet eine solide Basis für den Ausblick auf die Leistung im Gesamtjahr. Unter den aktuellen Rahmenbedingungen sind wir trotz der Preisdynamik zuversichtlich unser Ziel, ab 2022 nachhaltig eine 4 % EBIT-Marge zu erwirtschaften, erreichen zu können. Nichtsdestotrotz gilt es natürlich, die Lieferketten- und Preisrisiken aufmerksam zu beobachten und kontinuierlich zu bewerten“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung

Der STRABAG SE-Konzern erhöhte im ersten Quartal 2022 die Leistung um 12 % auf € 3,1 Mrd., was wesentlich auf das im Vergleich zum Vorjahresquartal günstigere Bauwetter zurückzuführen ist. Der mit Abstand größte Beitrag zur Leistung wurde im Heimatmarkt Deutschland erzielt, gefolgt von Tschechien, Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo die zwei aktuell größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden. Bis auf Dänemark und die Benelux-Länder, in denen ein Leistungsrückgang verzeichnet wurde, gab es keine signifikanten Änderungen zum Vorjahreszeitraum.

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand erreichte mit € 23,7 Mrd. (+18 % im Vergleich zum 31.3.2021) einen neuen Rekordwert. Auch hier trug Deutschland mit einem Plus von 26 % am stärksten zum Wachstum des Auftragsbestands in absoluten Zahlen bei, gefolgt von Österreich (+21 %) und Polen (+35 %). Eine deutliche Zunahme verzeichneten auch Tschechien (+23 %), die Region Americas (+36 %) und Ungarn (+33 %). Rückläufig entwickelte sich der Auftragsbestand hingegen im Vereinigten Königreich, ebenso wie in den Benelux-Ländern und Dänemark. Zu den im ersten Quartal 2022 akquirierten Projekten zählen der Ausbau der polnischen Schnellstraße S19, das österreichische Wohnbauprojekt Grünblick im Viertel Zwei in Wien und der Bau der Firmenzentrale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt, Deutschland.

Mitarbeiteranzahl

Bei der Mitarbeiteranzahl gab es eine Verschiebung von der Region Americas – hier wurde der Personalstand wegen der Abarbeitung eines großen Tunnelbauprojekts verringert – hin zu den Kernmärkten Europas. Aufgrund der gestiegenen Leistung und des erhöhten Auftragsbestands konnte die Mitarbeiteranzahl insbesondere im Heimatmarkt Deutschland und im Vereinigten Königreich erhöht werden. In Summe blieb die Mitarbeiteranzahl mit 71.167 Personen beinahe unverändert auf Vorjahresniveau.

Ausblick

Angesichts des im ersten Quartal begonnenen Krieges Russlands gegen die Ukraine ist eine Prognose weiterhin mit Unsicherheiten und Risiken behaftet. Basierend auf dem neuerlichen Rekordauftragsbestand und einer Leistung im ersten Quartal 2022, die in etwa der Höhe des ersten Quartals 2019 entspricht, hält der Vorstand für 2022 vorerst unverändert an der angepeilten Bauleistung von € 16,6 Mrd. fest. Des Weiteren geht er davon aus, eine EBIT-Marge von nachhaltig mindestens 4 % zu erwirtschaften. Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) sollten € 550 Mio. nicht überschreiten.

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com