Sanktionierung von Oleg Deripaska: STRABAG selbst nicht sanktioniert – operatives Geschäft nicht betroffen
14.4.2022
- STRABAG SE-Aktionärin Rasperia aufgrund der Sanktionen von Kanada, UK, Australien und EU gegen Oleg Deripaska ebenfalls sanktioniert
- STRABAG selbst kein sanktioniertes Unternehmen
- Geschäftsbeziehungen zu STRABAG weiterhin unproblematisch
STRABAG hält sich weiterhin an alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen und ergreift auch gegenüber Rasperia sämtliche notwendigen Maßnahmen, um die Einhaltung der anwendbaren Sanktionsbestimmungen sicherzustellen.
„Wir hatten bereits, basierend auf den britischen und kanadischen Sanktionen, am 15.3. die Entscheidung getroffen, keine Dividende an Oleg Deripaska zu zahlen. Seine Aufnahme auf die EU-Sanktionsliste untermauert die Richtigkeit dieser Entscheidung zusätzlich. Über die Zahlung der Dividende hinaus besteht keine Wirtschaftsbeziehung zu Deripaska“, erklärt Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel.
Mit dem von der EU verordneten Asset Freeze wird die Ausübung aller mit den STRABAG SE-Aktien von Rasperia verbundenen Rechte blockiert. Darüber hinaus gab das Unternehmen am 13.4.2022 bekannt, dass die von Rasperia nominierten Aufsichtsratsmitglieder in einer a.o. Hauptversammlung am 5.5.2022 abberufen werden sollen.