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Konzernnews

Sanktionierung von Oleg Deripaska: STRABAG selbst nicht sanktioniert – operatives Geschäft nicht betroffen

  • STRABAG SE-Aktionärin Rasperia aufgrund der Sanktionen von Kanada, UK, Australien und EU gegen Oleg Deripaska ebenfalls sanktioniert
  • STRABAG selbst kein sanktioniertes Unternehmen
  • Geschäftsbeziehungen zu STRABAG weiterhin unproblematisch
Nach Kanada, dem Vereinigten Königreich und Australien hat am 8.4.2022 die Europäische Union Oleg Deripaska auf die Sanktionsliste gesetzt und damit auch die MKAO Rasperia Trading Ltd. sanktioniert. STRABAG ist hingegen kein sanktioniertes Unternehmen, da die STRABAG SE nicht von Rasperia (oder indirekt von Herrn Deripaska) im Sinne dieser Sanktionsregelungen kontrolliert wird und auch nie wurde. Das heißt für Unternehmen und die öffentliche Hand, dass eine Zusammenarbeit mit STRABAG gänzlich im Einklang mit den Sanktionsregeln steht.
STRABAG hält sich weiterhin an alle geltenden gesetzlichen Bestimmungen und ergreift auch gegenüber Rasperia sämtliche notwendigen Maßnahmen, um die Einhaltung der anwendbaren Sanktionsbestimmungen sicherzustellen.

„Wir hatten bereits, basierend auf den britischen und kanadischen Sanktionen, am 15.3. die Entscheidung getroffen, keine Dividende an Oleg Deripaska zu zahlen. Seine Aufnahme auf die EU-Sanktionsliste untermauert die Richtigkeit dieser Entscheidung zusätzlich. Über die Zahlung der Dividende hinaus besteht keine Wirtschaftsbeziehung zu Deripaska“, erklärt Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel.

Mit dem von der EU verordneten Asset Freeze wird die Ausübung aller mit den STRABAG SE-Aktien von Rasperia verbundenen Rechte blockiert. Darüber hinaus gab das Unternehmen am 13.4.2022 bekannt, dass die von Rasperia nominierten Aufsichtsratsmitglieder in einer a.o. Hauptversammlung am 5.5.2022 abberufen werden sollen.

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com