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© STRABAG
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STRABAG erreicht letzten großen Meilenstein am Los Tulfes–Pfons beim Brenner-Basistunnel

  • Tunneldurchschlag beim Erkundungsstollen Ahrental–Pfons
  • Bauarbeiten am Los Tulfes–Pfons können damit pünktlich 2021 abgeschlossen werden
  • Vortriebsweltrekord geschafft
  • Innovation: Gleislose, selbststeuernde Züge versorgten Tunnelbohrmaschine

Wien, 6.7.2020---STRABAG, der größte österreichische Baukonzern, arbeitet seit 2009 – also seit der ersten Stunde – am Jahrhundertprojekt Brenner Basistunnel. Nach der Fertigstellung wird unter dem Brennerpass die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt für den Güter- und Personenverkehr verlaufen. Heute wird beim Erkundungsstollen Ahrental–Pfons die Tunnelbohrmaschine Günther (benannt nach dem Landeshauptmann) durchbrechen und damit der letzte Tunneldurchschlag im Baulos Tulfes–Pfons erfolgen.

„Der Brenner Basistunnel ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Projekt: Wir haben dort nicht nur den Vortriebsweltrekord mit 61,04 m in 24 Stunden geschafft, sondern auch mit gleislosen, selbststeuernden Zügen neueste Technologien eingesetzt. Umso größer ist die Freude über diesen letzten großen Meilenstein, der die pünktliche Fertigstellung 2021 anzeigt“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Insgesamt fünf Tunnel im Baulos Tulfes–Pfons
Die ARGE Tulfes–Pfons (ATP) besteht aus der STRABAG AG, die 51 % hält und die technische Federführung innehat, und der italienischen Baufirma webuild (vormals Salini-Impregilo). Der knapp 6 km lange Hauptstollen mit einem Querschnitt von 70 m² ist bereits fertig gestellt, der Tunneldurchschlag war im Juli 2017 erfolgt. Ebenfalls abgeschlossen sind der 9,7 km lange Rettungsstollen, ein 6,8 km langer Verbindungstunnel sowie ein Sicherheits- und Logistiktunnel mit 3,9 km Länge. Der Erkundungsstollen Ahrental–Pfons ist damit der letzte Tunnel im Baulos, an dem noch Vortriebsarbeiten geleistet werden; er ist 16,6 km lang und weist einen Ausbruchsquerschnitt von 49 m² auf.

Zahlen und Fakten zum Projekt:

• 43,5 km Tunnel von der ARGE ATP ausgebrochen
• 2,7 Mio. m³ Material ausgebrochen
• 61,04 m in 24 Stunden beträgt der beim BBT erreichte Vortriebsweltrekord
• 5 Mio. kg Sprengstoff verbraucht
• 9.000 Sohltübbinge verbaut
• 1 Mio. m³ Spritz- und Konstuktionsbeton
• 6 selbstfahrende Züge im Einsatz

Mehr über die selbstfahrenden Züge (inklusive Video) erfahren Sie unter https://innovation.strabag.com/projekt/mit-virturail-autonom-ins-herz-des-tunnels/

Bauarbeiten am Los Eisackunterquerung laufen bis 2022
Beim südlichsten Baulos, an dem STRABAG ebenfalls seit 2014 arbeitet, sind ca. 57 % ausgebrochen. Hier mussten im Vorfeld einige Maßnahmen gesetzt werden, um den Boden zu verfestigen. Mit diesem Baulos wird der Brenner Basistunnel mit der bestehenden Brennereisenbahn verbunden.

Foto einer Feier in einem Tunnel bei erlofgtem Durchbruch, an den Wänden hängen Transparente ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG
Foto einer Feier in einem Tunnel bei erlofgtem Durchbruch, an den Wänden hängen Transparente ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG

STRABAG erreicht letzten großen Meilenstein am Los Tulfes–Pfons beim Brenner-Basistunnel

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Foto eines Tunnelbauarbeiters in Schutzkleidung, er hält eine Madonna Figur in den Händen ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG
Foto eines Tunnelbauarbeiters in Schutzkleidung, er hält eine Madonna Figur in den Händen ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG

STRABAG erreicht letzten großen Meilenstein am Los Tulfes–Pfons beim Brenner-Basistunnel

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Foto von Tunnelarbeiten, eine Maschine transportiert Material nach draußen ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG
Foto von Tunnelarbeiten, eine Maschine transportiert Material nach draußen ©ARGE Tulfes-Pfons/STRABAG AG

STRABAG erreicht letzten großen Meilenstein am Los Tulfes–Pfons beim Brenner-Basistunnel

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com