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STRABAG meldet Kurzarbeit in Österreich an

  • Kurzarbeit für zunächst drei Monate
  • Rasche Reaktion auf gestern überarbeitete Bundesrichtlinie Kurzarbeitshilfe

Wien, 20.3.2020---STRABAG, das größte österreichische Bauunternehmen, wird in Österreich für zunächst drei Monate Kurzarbeit anmelden. Damit wird umgehend auf die gestern, Donnerstag, überarbeitete Bundesrichtlinie Kurzarbeitshilfe (KUA-COVID-19) reagiert.

„Mit den neuen Rahmenbedingungen zur Kurzarbeit hat die Regierung – nicht zuletzt aufgrund des öffentlichen Drucks – eine für alle akzeptable und vernünftige Lösung ausgearbeitet. Das ‚Gespenst der Kündigung aller Mitarbeitenden‘ ist damit vom Tisch, und darüber bin ich sehr froh. Wir haben Kurzarbeit zu tragbaren Bedingungen immer als die bevorzugte Lösung angesehen – diese Bedingungen sind jetzt geschaffen worden. Bis dahin mussten wir das Risiko für unser Unternehmen mit seinen tausenden Arbeitsplätzen verringern. Daher hatten wir die Mitarbeitenden zunächst höchst vorsorglich beim Frühwarnsystem des AMS angemeldet“, sagt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Vertrauen und dem Betriebsrat für den konstruktiven Dialog. Damit können wir nun gemeinsam drastischere Maßnahmen verhindern.“

Der Betriebsrat von STRABAG in Österreich unterstützt die Vorgehensweise: „Mit großer Erleichterung hat das Team des Betriebsrats die Entscheidung über eine Einführung der Kurzarbeit bei STRABAG zur Kenntnis genommen und begrüßt die Pläne des Vorstands, diese in Österreich einzuführen. Damit kommen auch unsere wichtigsten Forderungen und Bemühungen, die der Betriebsrat in enger Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften gesetzt hatte, zu einem positiven Abschluss“, kommentiert Omar Al-Rawi, Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrats in Österreich.

„Warum wir uns gerade für dieses Modell stark gemacht haben, liegt auf der Hand: Kurzarbeit sichert die meisten Arbeitsplätze, ermöglicht am effizientesten den Fortbestand des Unternehmens und bedeutet für alle Kolleginnen und Kollegen trotz unvermeidlichem Einkommensverlust eine weitaus bessere finanzielle Situation als bei einem normalen Arbeitslosengeldbezug“, ergänzt Roland Taibl, Vorsitzender des Zentralbetriebsrats.

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com