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© STRABAG
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Spatenstich für den Bildungscampus Seestadt Aspern Nord

  • PPP-Modell über Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb
  • Zuschlag an Bietergemeinschaft STRABAG Real Estate (SRE) und HYPO NOE Leasing erteilt
  • STRABAG AG und Siemens Gebäudemanagement & -Services G.m.b.H. (SGS) gemeinsam für Errichtungsphase verantwortlich – Nutzungsbeginn August 2021
Wien, 4.6.2019 Gemeinsam mit der Stadt Wien, vertreten durch Stadtrat Jürgen Czernohorszky und Ernst Nevrivy, Bezirksvorsteher der Donaustadt, fand am 17.5.2019 der Spatenstich für den Bau des Bildungscampus Seestadt Aspern Nord statt. Die bereits vorhandene Bildungsinfrastruktur in Wiens größtem Stadterweiterungsgebiet wird dadurch weiter ausgebaut.

Die Bietergemeinschaft HYPO NOE Leasing und STRABAG Real Estate (SRE) hat im Zuge einer EU-weiten Ausschreibung den Zuschlag für die weiterführende Planung, Errichtung, Finanzierung und den Betrieb des Bildungscampus Seestadt Aspern Nord und Bildungscampus Aron Menczer erhalten. Erstmals wurden somit zwei Standorte in einem Paket vergeben.

Die neue Bildungseinrichtung umfasst einen 12-gruppigen Kindergarten, eine 17-klassige Ganztagesvolksschule und eine 16-klassige Neue Mittelschule für insgesamt 1.100 Kinder sowie ein Jugendzentrum.
Die Inbetriebnahme soll planmäßig mit Beginn des Schuljahres 2021/22 erfolgen.

Während HYPO NOE Leasing und STRABAG Real Estate für die Bereitstellung der maßgeschneiderten Finanzierung verantwortlich zeichnen, stellen die Projektpartnerinnen STRABAG AG und Siemens Gebäudemanagement & -Services G.m.b.H. (SGS) die termingerechte Errichtung der neuen Bildungseinrichtung sicher. Mit Nutzungsbeginn übernimmt SGS über die Vertragsdauer von 25 Jahren das Gebäudemanagement und ist in dieser Funktion für den laufenden Betrieb und die technische Wartung des Gebäudes zuständig.

„Bildung ist das wichtigste Rüstzeug, das wir unseren Kindern mitgeben können. Unsere Aufgabe ist daher, die Talente von morgen bestmöglich zu fordern und zu fördern. Das steht auch im Mittelpunkt dieses Projekts, denn der Bildungscampus wird viele Kinder ausbilden und damit die Zukunft unseres Lands beflügeln. Für mich ist es daher eine große Freude, als Landesbank für Niederösterreich und Wien Partner bei diesem Projekt sein zu können“, so Wolfgang Viehauser, Vorstand der HYPO NOE, beim Spatenstich.

„Soziale Infrastrukturprojekte in Form von PPP-Modellen bündeln die Kompetenzen der Projektentwicklung und des Hochbaus – beides Tätigkeitsschwerpunkte innerhalb des STRABAG-Konzerns“, so Johannes Mayr, Geschäftsführer SRE Österreich.

„Mit der permanent wachsenden Komplexität moderner Bauprojekte steigen auch die Anforderungen an die Menschen, die sie realisieren. Nur wenn alle Projektbeteiligten konstruktiv, offen und vertrauensvoll zusammenarbeiten, können alle Ziele erfolgreich und mit maximaler Effizienz umgesetzt werden. Das ist das elementare Prinzip von STRABAG“, so Markus Engerth, Unternehmensbereichsleiter der STRABAG AG.

„Eine lebenszyklusorientierte Vergabe, wie sie bei diesem Projekt erfolgte, ist die beste Garantie für Nachhaltigkeit mit Auswirkung auf die Lebenszykluskosten und die übergreifende Planung, Errichtung und den Betrieb“, erklärt Manfred Völker, Geschäftsführer der SGS. „Wir haben uns dahingehend über die Jahre viel Know-how angeeignet – insbesondere bezüglich der nachhaltigen Planung und der mehrjährigen Betriebsführung, das jetzt in den Bildungscampus Seestadt Aspern Nord einfließt.“
Visualisierung Bildungscampus kub a / Karl und Bremhorst Architekten ZT GmbH, Wien
Visualisierung Bildungscampus kub a / Karl und Bremhorst Architekten ZT GmbH, Wien

Spatenstich für den Bildungscampus Seestadt Aspern Nord

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Foto von mehreren Personen beim Spatenstich der Bietergemeinschaft mit der Stadt Wien Michael Sazel
Foto von mehreren Personen beim Spatenstich der Bietergemeinschaft mit der Stadt Wien Michael Sazel

Spatenstich für den Bildungscampus Seestadt Aspern Nord

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com

Über HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG
Die HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG ist eine der ältesten und größten Landesbanken Österreichs. Kernmarkt ist Niederösterreich und Wien, selektiv der angrenzende CEE-Raum. Mit dem Land Niederösterreich als 100%-Eigentümer kann die Landesbank auf eine sichere Basis bauen. Die bewährte Strategie basiert auf Regionalität, Kundennähe und Nachhaltigkeit.

Mit dem soliden Emittentenrating 'A' mit positivem Ausblick durch Standard & Poor‘s zählt das Institut zu den bestbewerteten und somit sichersten Banken Österreichs. Auch für den öffentlichen und hypothekarischen Deckungsstock wird die Bank seitens Moody’s mit 'Aa1' auf unverändert hohem Niveau eingestuft. Im Bereich Nachhaltigkeit unterstreicht der „Prime“-Status von oekom research, dass die HYPO NOE Landesbank zu den Besten der Branche gehört.

Über Siemens Österreich
Siemens Österreich zählt zu den führenden Technologieunternehmen des Landes. Insgesamt arbeiten für Siemens in Österreich rund 10.700 Menschen. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2018 bei rund 3,3 Milliarden Euro. Die Geschäftstätigkeit konzentriert sich auf die Gebiete Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Dazu gehören im Wesentlichen Systeme und Dienstleistungen für die Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung ebenso wie energieeffiziente Produkte und Lösungen für die Produktions-, Transport- und Gebäudetechnik bis hin zu Technologien für hochqualitative und integrierte Gesundheitsversorgung. Automatisierungstechnologien, Software und Datenanalytik spielen in diesen Bereichen eine große Rolle. Mit seinen sechs Werken, weltweit tätigen Kompetenzzentren und regionaler Expertise in jedem Bundesland trägt Siemens Österreich nennenswert zur heimischen Wertschöpfung bei. Im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug alleine das Fremdeinkaufsvolumen von Siemens Österreich bei rund 10.700 Lieferanten – etwa 6.200 davon aus Österreich – über 1,1 Milliarden Euro. Siemens Österreich hat die Geschäftsverantwortung für den heimischen Markt sowie für weitere 18 Länder (Region Zentral- und Südosteuropa sowie Israel). Weitere Informationen: www.siemens.at