Willkommen im Newsroom

Hier finden Sie die neuesten Geschichten von unseren Baustellen, Highlights unserer Teammitglieder, Ad-hoc-Mitteilungen sowie Pressemeldungen zu allem, was uns bewegt.
© STRABAG
© STRABAG

STRABAG-Arbeitsgemeinschaft ertüchtigt Brücken auf der BAB9 bei Allersberg

  • Erneuerung von acht Brückenbauwerken zwischen Autobahndreieck Nürnberg/Feucht und Anschlussstelle Hilpoltstein in Bayern
  • Auftragssumme rd. 38 Mio. € (netto), Baubeginn 11.3.2019
  • Bauausführung durch Konzerntöchter STRABAG AG und Ed. Züblin AG

Köln, 11.3.2019----Eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) aus STRABAG AG, Direktion Bayern Nord, und Ed. Züblin AG, Direktion Brückenbau, beginnt am 11.3.2019 im Auftrag der Autobahndirektion Nordbayern mit der Ertüchtigung von insgesamt acht Brücken auf der BAB9 zwischen dem Autobahndreieck Nürnberg/Feucht und der Anschlussstelle Hilpoltstein. Alle Brücken werden abgebrochen und anschließend wieder neu gebaut.

Das Auftragsvolumen von rd. 38 Mio. € (netto) umfasst zudem Sanierungsmaßnahmen an den unter drei Brücken verlaufenden Straßen sowie den Abbruch und Neubau einer Lärmschutzwand bei Altenfelden. Außerdem sind Rampen und Baustraßen zu den Baugruben sowie ein provisorischer Beschleunigungsstreifen an der Anschlussstelle Allersberg zu errichten und nach Bauende wieder zurückzubauen.

Die federführende STRABAG AG hatte im September 2018 den Zuschlag für das Bauprojekt erhalten, das montags bis samstags möglichst im 24-Stunden-Betrieb von der ARGE ausgeführt werden soll. Die Bauphase gliedert sich in zwei Teile: Von März bis November 2019 wird in Fahrtrichtung Berlin gebaut, nach der Winterpause folgt von Mai bis November 2020 die Fahrtrichtung München. Die Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme ist für Ende 2020 geplant.

Für die Brückenbauwerke werden voraussichtlich insgesamt rd. 74.000 t Erdaushub bewegt und rd. 21.000 t Asphalt eingebaut. Vier der Brücken werden aufgrund der Bodenverhältnisse auf Großbohr-pfählen mit 120 cm Durchmesser gegründet, ebenso die Lärm-schutzwand auf Großbohrpfählen mit einem Durchmesser von 62 cm bzw. 75 cm.

Nach Aussage der Autobahndirektion Nordbayern ist die grundlegen-de Ertüchtigung der Bauwerke unumgänglich. Wesentliche Teile der Brücken stammten noch aus den Anfängen des Autobahnbaus in Bayern und seien für den heutigen Schwerverkehr nicht ausgelegt. Eine weitere Tragfähigkeitserhöhung sei technisch und wirtschaftlich nicht machbar. “

Download der Pressemappe als ZIP Inhalte herunterladen

Download der Pressemeldung als PDF Inhalte herunterladen

STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com