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Konzernnews

STRABAG SE: Neue Rekorde 2018, weiterhin hohes Niveau 2019 erwartet

  • 2018: Erneut Rekordleistung von € 16,3 Mrd. und Rekordauftragsbestand von € 16,9 Mrd.
  • Unverändert starke Nachfrage in allen Kernmärkten erwartet
  • Ziele 2019: Leistung auf € 16,0 Mrd., EBIT-Marge ≥ 3,3 %
STRABAG SE
2018
2017
in % 
Leistung
16.322,88
14.620,89
12%
Auftragsbestand
16.899,71
16.591,87
2%
Mitarbeiteranzahl
75.460
72.904
4%
Nord + West
2018
2017
in %
Leistung
7.827,48
6.843,36
14%
Auftragsbestand
8.804,15
8.138,06
8%
Mitarbeiteranzahl
24.222
23.366
4%
Süd + Ost
2018
2017
in %
Leistung
4.639,26
4.241,60
9%
Auftragsbestand
4.311,00
4.504,75
-4%
Mitarbeiteranzahl
18.729
17.916
5%
International + Sondersparten
2018
2017
in %
Leistung
3.740,30
3.403,53
10%
Auftragsbestand
3.782,41
3.943,73
-4%
Mitarbeiteranzahl
26.279
25.618
3%
Sonstiges
2018
2017
in %
Leistung
115,84
132,40
-13%
Auftragsbestand
2,15
5,33
-60%
Mitarbeiteranzahl
6.230
6.004
4%

Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 sowie einen Ausblick auf 2019 bekannt gegeben. „2018 war das dritte Rekordjahr in Folge. Die Drehzahl in der Bauwirtschaft war hoch, dies sollte auch 2019 anhalten. Allerdings ist durch das bereits hohe Niveau vorerst kein weiteres Wachstum zu erwarten“, fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Leistung

Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2018 mit € 16,3 Mrd. erneut eine Rekordleistung erwirtschaftet, die insbesondere wetterbedingt noch höher als erwartet ausfiel. Dies entspricht einem Anstieg um 12 % gegenüber dem Vorjahr. Dazu trugen Zuwächse in allen wesentlichen Märkten des Konzerns bei. Auch in der Region Americas erhöhte sich die Leistung wegen einer Auftragserweiterung bei einem Großprojekt in Chile – dem größten Projekt des Konzerns. Einzig in kleineren Märkten wie der Schweiz, Dänemark und Russland waren Rückgänge der Leistung zu verzeichnen.

Auftragsbestand

Zahlreiche Aufträge in den größten Märkten des Konzerns, allen voran in Deutschland, Österreich und Polen, ließen zugleich den Auftragsbestand erneut auf eine Rekordhöhe per Jahresende klettern. Kennzeichnend war zudem die erwähnte Auftragserweiterung beim Tunnelbauprojekt Alto Maipo in Chile mit einem Volumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Mit dem Abarbeiten von Großprojekten ging der Auftragsbestand dagegen z. B. in Ungarn, der Slowakei und Russland zurück, weshalb er bei € 16,9 Mrd. und damit lediglich um 2 % über dem Rekordwert des Vorjahrs zu liegen kam.

Mitarbeiteranzahl

Im Jahr 2018 beschäftigte der STRABAG-Konzern im Durchschnitt 75.460 Menschen. Dies gleicht einer Erhöhung um 4 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei wurde besonders in den Regionen Americas sowie Zentral- und Osteuropa zur Abwicklung von Großaufträgen Personal aufgebaut.

Ausblick 2019

Die – u. a. bedingt durch das für den Bausektor ausgezeichnete Wetter – außergewöhnlich hohe Leistung des Jahrs 2018, die auch die Planung bei weitem übertraf, lässt für 2019 keine weitere Steigerung erwarten. Der Vorstand der STRABAG SE rechnet mit einer Leistung von rd. € 16,0 Mrd. (-2 %). Verglichen mit der ursprünglichen Planung für 2018 entspricht dies einer Erhöhung um € 1 Mrd. Nach Segmenten wird mit leichten Rückgängen in Nord + West sowie International + Sondersparten und mit einer Erhöhung in Süd + Ost gerechnet.

Für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt die STRABAG SE die Erwartung einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % – ohne hierbei den nicht-operativen Aufwertungsgewinn, der sich im Jahr 2018 einmalig im Rahmen der Vollkonsolidierung einer Konzessionsgesellschaft ergibt, einzubeziehen. Wiewohl bestimmte Risiken dem Baugeschäft inhärent sind, sprechen aus heutiger Sicht keine Umstände dagegen, das Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % auch für das laufende Geschäftsjahr 2019 auszugeben.

Es sollte sich die konjunkturell gute Lage in den großen geografischen Märkten des STRABAG-Konzerns fortsetzen. Durch die andauernde starke Nachfrage im Bausektor steigt aber auch der Kostendruck bei den Nachunternehmerleistungen, beim Personal und den Baustoffen. Aus diesem Grund ist ein weiteres Wachstum der Margen – das in den vergangenen Jahren kontinuierlich erzielt wurde – nicht ohne weiteres anzunehmen. Die Ergebnisprognose basiert auf der Erwartung, dass die Property & Facility Management-Einheiten, das Immobilien Development und das Infrastruktur Development weiterhin positiv zum Ergebnis beitragen und große Risiken etwa im Tunnel- und Ingenieurbau nicht gleichzeitig schlagend werden.

Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2019 sollten den geschätzten Vorjahreswert von € 550 Mio. nicht überschreiten.

Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2018 stehen am 29.4.2019 um 7:30 Uhr (MESZ) unter www.strabag.com zur Veröffentlichung an.

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STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 86.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 19 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter www.strabag.com